Bericht zur Jahreshauptversammlung vom 9. März 2024:

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des Siedlervereines im Familiengasthof Blasl begrüßte Ing. Alfred Ahrer neben den treuen Mitgliedern Bgm. Leopold Arthofer, Bezirksobmann Herbert Wakolbinger und den Referenten Bezirksgartenfachberater Andreas Aichinger aus Gschwandt.

In seinen Grußworten berichtete der Bgm. von den verschiedensten Projekten bzgl. Bürgerschutz sprich Wohnraumschutz. Im Besonderen betrifft es den Hochwasser- und Steinschlagschutz sowie die Wasser- und Abwasserversorgung, die Errichtung eines Gehsteiges für die Schulbusfahrer und die Schaffung behindertengerechten, betreuten Wohnraumes. In diesem Zusammenhang gilt es auch, eine Lösung für die medizinische Versorgung zu finden. Als ein Herzensanliegen scheint die Sanierung des Hallenbades für die gesamte Region zu sein.

Bezirksobmann des Siedlerverbandes Herbert Wakolbinger hob neben den allseits bekannten Vorteilen dieser Interessensvertretung die Größe seines Bezirkes an der Mitgliederzahl gemessen (rund 10 % der 70.000 Mitglieder in ganz Österreich) hervor.

Bei den vereinsinternen Berichten erwähnte Obmann Ahrer, dass wir uns in den letzten Jahren vermehrt gegen das Insektensterben einsetzten und unseren Mitgliedern durch die Ersparnis (10 % Gutscheine, die Pellets-Sammelbestellung und Vieles mehr) quasi den Mitgliedsbeitrag rückerstatten.

Für die langjährige Treue (25 Jahre, 50 Jahre Mitgliedschaft) wurden Walter Ecker, Werner Reisinger, Christine Sulzner, sowie Franz Bichler und Erika Streitner geehrt.

Im Punkt „Allfälliges“ wurde im Besonderen der 6. Frühjahrsmarkt „Mit Herz und Verstand“, der am 20. April im Pfarrzentrum stattfindet, hervorgehoben.

Etwas besorgt und zugleich erfreut nahmen wir die einstimmige Wiederwahl sämtlicher FunktionäreInnen zur Kenntnis.

Andreas Aichinger zeigte uns in anschaulicher Weise, dass ein insektenfreundlicher Garten unumgänglich sei. Hierfür wurde eine eigene Plakette kreiert, mit der Interessierte ihren Garten zieren können (Anmeldung beim Vereinsobmann). Das sogen. „Wilde Eck, ein Tümpel, heimische Pflanzen, … sind ein Lebensraum und gleichzeitig Nahrungsquelle für alles, was „keucht und fleucht“!

„Der Garten soll für den Besitzer da sein und der Besitzer für die Insekten“ ist eine klare Botschaft an alle Gartler.

Mit dem Dank für die geleistete Arbeit und für die langjährige Treue schloss der Obmann die Versammlung und wünschte allen den “grünen Daumen“ fürs Gartenjahr 2024.